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Saisonstart der Triathlon-Landesliga: BSV-Damen auf Platz 3

Beim ersten Rennen im Rahmen des Sieben-Türme-Triathlons in Lübeck hatten die Mannschaften einen Team-Relay-Wettkampf zu absolvieren, der den Zuschauern beste Spannung und Unterhaltung bot, für viele Athleten aber eine ungewohnt kurze und intensive Belastung bedeutete. Bei dem Wettkampfformat absolvieren die Teammitglieder nacheinander jeweils einen sehr kurzen Dreikampf aus 300 Meter Schwimmen, 10 km Radfahren und 2 km und übergeben dann den Zeitmesstransponder an den Nachfolger. Die bei diesem Format nötige Spritzigkeit und Schnelligkeit machen dieses zu einer Wettkampfvariante, bei der eher die jüngeren Starter die notwendigen Qualitäten mitbringen sind und die erfahreneren Athleten nicht dazu kommen, ihre Ausdauer ausspielen zu können.

Trotz der ungewohnten Anforderungen gelang den Damen des Borener SV in Lübeck jedoch ein starker Einstieg in die Saison 2022. Das Trio von der Schlei landete nach 1:52:14 Stunden auf einem starken dritten Platz und setzte damit beim ersten Rennen schon einmal eine deutliche Marke auf dem Weg, den Bronzerang aus der Abschlusstabelle des Vorjahres zu wiederholen. Kapitänin Regina Dahl legte als erste Starterin die Grundlage für das gute Teamergebnis. Nach dem Schwimmen in der Wakenitz drückte Dahl trotz regennasser Straßen auch auf dem Rad aufs Tempo und übergab nach einem schnellen Lauf an der Falkenwiese an Inke Dellius, die sich ebenfalls gut aufgelegt präsentierte und ihr Team in den Spitzenplätzen hielt, aus denen sich auch Daniela Prüß als dritte und letzte Starterin nicht mehr verdrängen ließ.

Das Team-Relay-Rennen der Männer, bei denen vier Starter ein Team bildeten, wurde für die Crew des Borener SV zur erwartet harten Nuss. BSV-Youngster Tim Niedereichholz hatte als erster Starter zwar eine perfekte Vorlage für seine Teamgefährten geliefert und übergab an vierter Position liegend an Norman Bromberg. In den weiteren Runden konnten die Routiniers aus Angeln dem Tempo der zumeist jüngeren Mitstreiter zwar vollen Einsatz, aber nicht das nötige Tempo entgegensetzen. Matthias Probst und Jürgen Brammer brachten das BSV-Quartett schließlich nach 2:23:17 Stunden auf dem 17. Platz der 22 Männer-Teams ins Ziel.

Alle Ergebnisse im Detail:


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