Der IronMan Hamburg sollte eigentlich die erste große Triathlon-Party dieses Jahres im Norden werden. Leider überschattete ein schlimmer Unfall, bei dem der Fahrer eines Begleitmotorrades verstarb, die Veranstaltung und machte alle sportlichen Leistungen zu absoluten Nebensache. Alle Sportler bekamen während des Rennens den Unfall mit, aber die meisten erfuhren erst später, wie traurig dieser endete. Es fällt daher schwer, sich über tolle Ergebnisse zu freuen.
Wir wollen hier aber trotzdem nicht verschweigen, dass BSV-Triathlet Torben Detlefsen in Hamburg einmal mehr einen ganz starken IronMan-Wettkampf und ablieferte und nur ganz knapp die Neun-Stunden-Marke verfehlte. In 9:05:30 Stunden kam er als Fünfter der Altersklasse M 45 ins Ziel und qualifizierte sich für die IronMan-WM, die dieses Jahr für die Männer nicht auf Hawaii, sondern in Nizza stattfinden wird. Erstmals lief Torben einen Marathon (2:58:42 Std.) im Rahmen einer Langdistanz in weniger als drei Stunden. Während Torben in Hamburg den IronMan meisterte, war Tim Niedereichholz in Hannover beim Wasserstadt-Triathlon erfolgreich unterwegs und meisterte dort die halbe Langdistanz (1,9 km – 90 km – 21 km) in neuer persönlicher Bestzeit von 4:17:01 Stunden. (24. Platz Gesamt).
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