OstseeMan 2023 Für einen langen Tag hat der OstseeMan-Triathlon die Triathlonszene und auch die BSV-Triathlet*innen wieder in Bewegung und Begeisterung versetzt. Rund 1.500 Aktive und Tausende von Zuschauern zelebrierten rund um Glücksburg erneut den Ausdauerdreikampf aus 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen. Als einzige weibliche Starterin aus dem Norden sorgte Kirsten Kascheike für tolle emotionale Momente. Die BSV-Triathletin meisterze ihren ersten Langdistanz-Triathlon in 12:22:18 Stunden erfolgreich und vergoss im Ziel Freudentränen. Die 43-jährige erreichte das Ziel als 17. Frau (3. Platz W 40) und zeigte sich überglücklich, dass ihre Mühen mit emotionalen Momenten belohnt wurden. Für die Staffel des Borener SV sah es lange danach aus, als könne man ein weiteres Mal der Konkurrenz enteilen. Für die im BSV ungeliebte Schwimmstrecke hatten wir mit dem Flensburger Talent Linus Dittloff erneut externe Unterstützung geholt, die auch perfekt half. Linus kam als bester Schwimmer aus dem Wasser, ehe Matthias Jubt wie gewohnt auf der Radstrecke aufs Tempo drückte. Das herausgefahrene Zeitpolster sollte am Ende aber nicht reichen, da die Konkurrenz verblüffte und Marathonläufer Mathias Todt nicht ganz seine Bestform erreichen konnte. In das für die Laufstrecke erwartete Duell mit den Kontrahenten vom SV Enge-Sande mischte sich als lachender Dritter noch das gemischte Team der Osteoexcellence Harrislee, das in 8:31:59 Stunden alle Teams abhängte. Für den BSV blieb hinter dem SV Enge-Sande (8:42:27 Std.) nach 8:49:04 Stunden als zweitbestes reines Männertrio der dritte Platz in der Staffelgesamtwertung. Arendt Brühe lief als Staffelstarter für das Trio „In der Ruhe liegt die Kraft“ den Marathon in 3:51:45 Stunden. Auf der Mitteldistanz des OstseeMan113 (1,9 km – 90 km – 21,1 km) kam Daniela Prüß nach 5:19:36 Stunden als 19. Frau des Gesamtwertung und Zweite der Klasse W 45 ins Ziel. Christian Petersen gab sein Debüt für den BSV und kam nach 5:41:33 Stunden auf dem 299. Platz ins Ziel. Im Staffelwettbewerb erkämpfte Ludger Gbiorczyk zusammen mit seinem Sohn in 4:43:48 Stunden den dritten Platz der Männerstaffeln. Genauso viel Ausdauer wie die Athleten hatte auch Martin Möller, der auf dem Weg zum „Helfer des Jahres“ ist. Martin war auch beim OstseeMan vom frühen Morgen bis in den späten Abend als „Volunteer“ unermüdlich im Einsatz.
- borenersv
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