Mit dem Schleswiger Viking-Triathlon haben wir wieder ein echtes Triathlon-Highlight direkt vor der Haustür. Am einem heißen Sommertag fiel nun der Startschuss am Luisenbad an den Königswiesen und vier BSV-Einzelstarter*innen, eine BSV-Staffel und eine Staffel mit BSV-Beteiligung gingen die 113 km lange Herausforderung an, während mehrere BSV-ler*innen auch in der riesigen Helfercrew mitwirkten.
Nach 1,9 km Schwimmen in der angenehm warmen und ruhigen Schlei, 90 km Radfahren auf der flachen B 76 und knackigen 21,1 km Laufen über die Hügel der Stadt Schleswig blieben im Ziel dann zwei BSV-Triathletinnen übrig, die sich nun völlig zurecht „Fjordlegends“ nennen dürfen. Daniela Prüß und Inke Dellius lieferten in der Hitzeschlacht an der Schlei einen tollen Triathlon und lagen während des gesamten Rennens dicht beieinander und überholten sich unterwegs gegenseitig mehrfach. Nach 5:24:51 Stunden kam Daniela als beste BSV-Starterin und 17. der Gesamtwertung und Siegerin und Landesmeisterin der Klasse W 45 ins Ziel. Inke folgte kurz danach und unterbot in 5:26:02 Stunden auch noch deutlich die 5:30-Stunden-Marke. Sie wurde Vize-Landesmeister der W 45 und 19. der Gesamtwertung.
Für unsere beiden Männer lief es dagegen nicht so rund. Tim Niedereichholz lag nach dem Schwimmen und Radfahren super im Rennen und war auf gutem Wege zu einer richtig starken Platzierung, ehe ihn auf der Laufstrecke Magenprobleme erwischten und er das Rennen abbrechen musste. Auch Jürgen Brammer brach das Rennen nach der ersten Laufrunde ab. Kopf hoch, Ihr beiden. Nächstes Mal läuft es wieder rund.
Die beiden komplettierten den großen Kreis der BSV-Pechvögel rund um den Viking-Triathlon. Nachdem Richard und Bianca bereits frühzeitig aus gesundheitlichen Gründen ihren Start abgesagt hatten, erwischte Corona am Tag vor dem Rennen die gerade so stark aufgelegte Regina und ließ ihren Viking-Traum platzen.
Das neue Rennen kam aber so gut an, dass es bestimmt auch noch eine neue Chance geben wird.
Im Staffelwettbewerb erreichte das BSV-Trio mit dem „geliehenen“ Schwimmer Eric DuPont, Oliver Prüß auf dem Rad und Arendt Brühe als Läufer mit vollem Elan das Ziel. Katrin Hammon bildete als Schlussläuferin zusammen mit den Flensburgerinnen Marie-Charlene Jensen und Sina Will die schnellste Frauenstaffel.
Comments